Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Mucokehl® D5, Augentropfen
Homöopathisches Arzneimittel
AMZV
Wann wird Mucokehl D5, Augentropfen angewendet?
Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Mucokehl® D5, Augentropfen am Auge bei kreislaufbedingten Sehstörungen angewendet werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Mucokehl® D5, Augentropfen gleichzeitig angewendet werden darf. Tritt nach 2-3 Behandlungstagen keine Besserung ein, so soll fachlicher Rat eingeholt werden. Wenn Sie Schmerzen im Auge verspüren, Sehstörungen feststellen oder eine Augenrötung verbleibt, ist unverzüglich ein Augenarzt, eine Augenärztin zu konsultieren. Wenn unregelmässiger Puls, starkes Herzklopfen, stechende Schmerzen in der Brustgegend und Atemnot plötzlich auftreten oder länger andauern, ist die Konsultation einer Ärztin, eines Arztes angezeigt. Sie werden feststellen, ob das Herz oder die Gefässe organisch erkrankt sind oder ob die Beschwerden nervös bedingt sind.
Wann darf Mucokehl D5, Augentropfen nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?
Mucokehl® D5, Augentropfen darf bei Überempfindlichkeit auf Penicillin und auf Chlorhexidinacetat (Konservierungsmittel) nicht angewendet werden. Mucokehl® D5, Augentropfen darf bei Kindern nur auf ausdrückliche ärztliche Verordnung angewendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
– an anderen Krankheiten leiden
– Allergien haben oder
– andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder am Auge anwenden.
Darf Mucokehl D5, Augentropfen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?
Wie verwenden Sie Mucokehl D5, Augentropfen?
Falls vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verschrieben, 2 mal täglich 1 Tropfen in das zu behandelnde Auge träufeln. Pipettenspitze nicht berühren. Flasche nach Gebrauch sofort verschliessen. Nach Anbruch der Packung dürfen die Augentropfen höchstens noch 1 Monat verwendet werden. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn bei der Behandlung eines Kleinkindes/Kindes die gewünschte Besserung nicht eintritt, ist mit ihm ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Mucokehl D5, Augentropfen haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Mucokehl® D5, Augentropfen auftreten: In sehr seltenen Fällen allergische Reaktionen auf einen der Inhaltsstoffe (Wirkstoff, Konservierungsmittel). Das Medikament ist sofort abzusetzen und der Arzt, die Ärztin unverzüglich aufzusuchen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Bei Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie Mucokehl® D5, Augentropfen ab und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «verwendbar bis» bezeichneten Datum verwendet werden. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin.
Was ist in Mucokehl D5, Augentropfen enthalten?
Die Augentropfen enthalten:
Mucor racemosus D5 aquos dilutio (HAB; 5a).
Dieses Präparat enthält zusätzlich isotonische Kochsalzlösung sowie das Konservierungsmittel Chlorhexidinacetat als Hilfsstoffe.
Zulassungsnummer
46731 (Swissmedic)
Wo erhalten Sie Mucokehl D5, Augentropfen? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken ohne ärztliche Verschreibung.
Tropfflasche zu 5 mL.
Zulassungsinhaberin
ebi-pharm ag, Lindachstr. 8c, 3038 Kirchlindach
Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2004 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.